Mit dem neu gegründeten Kompetenzzentrum am St. Barbara Hospiz Bous geht die Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) einen wichtigen Schritt zur Weiterentwicklung der palliativen Versorgung im cts-Verbund. Ziel ist es, schwerstkranken Menschen am Lebensende eine qualitativ hochwertige und würdevolle Betreuung zu ermöglichen – unabhängig davon, wo sie sich befinden.
„Jeder Mensch hat das Recht auf ein würdevolles Leben bis zuletzt.“ Mit diesen Worten bringt Wolfgang Schu, Leiter des neuen cts-Kompetenzzentrums Palliative Care in Bous, auf den Punkt, worum es im Kern geht: den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen – mit all seinen Bedürfnissen, Sorgen und Wünschen.
Das Kompetenzzentrum versteht sich als praxisnahes Unterstützungsangebot, das Theorie und Praxis miteinander verbindet. Es richtet sich an Betroffene, Angehörige und Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen – Pflege, Medizin, Seelsorge und Sozialarbeit –, die ihre Kompetenzen in der Palliativversorgung vertiefen möchten.
Im Zentrum der Arbeit steht die ganzheitliche Begleitung – sowohl von schwerkranken Menschen als auch von ihren Angehörigen. Das multiprofessionelle Team – bestehend aus Wolfgang Schu, Christine Rupp, Ulrike Schu, Janin Nagel und Sabine Birk – kümmert sich um die gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (GVP), die kollegiale Fachberatung sowie um die individuelle Unterstützung von Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Zugehörigen in unseren Einrichtungen der Langzeitpflege. Dabei geht es nicht nur um medizinische Versorgung, sondern auch um menschliche Nähe, um Zuhören, Dasein, Verstehen.
Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen in den Einrichtungen setzen sie sich für die bestmögliche Versorgung ein. Dies geschieht in engem Austausch mit den örtlichen AHPZ (Ambulanten Hospiz Palliativ Zentren), den SAPV (Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgungen), den Hausärzten sowie allen beteiligten Personen. So sollen die Autonomie und die Wünsche der Betroffenen nach Möglichkeit bis zum letzten Atemzug gewahrt bleiben.
„Diese Haltung prägt unser gesamtes Tun – und auch die Begleitung derjenigen, die sich beruflich oder ehrenamtlich in der palliativen Arbeit engagieren“, betont Wolfgang Schu.
Das cts-Kompetenzzentrum Palliative Care versteht sich als Teil eines wachsenden Netzwerks, welches Impulse setzen möchte – für mehr Lebensqualität, mehr Menschlichkeit und eine fachlich fundierte, achtsame Begleitung am Lebensende und darüber hinaus.
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