Am 13. Februar konnten sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer - Ramona Rupp, Waltraud Maurer, Margit Kordas, Michael Leidinger, Susanne Finkeldei, Birgit Schillo - den Kurs zum Hopsizbegleiter erfolgreich abschließen. In elf Monaten haben sich die Teilnehmer in Theorie und Praxis ein großes Wissen aneignen, das dem Curriculum des Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e.V. (DHPV) entspricht und aus 80 Stunden Theorie und 20 Stunden Praktikum besteht. Doch nicht nur das Aneignen von Wissen und Fähigkeiten stand auf dem „Stundenplan“ der Ausbildung, sondern auch die eigene Reflexion.
Von Beginn an war klar: Nicht jeder, der die Ausbildung zum Hospizbegleiter beginnt, wird später schwerstkranke und sterbende Menschen begleiten. Gerade weil der Kurs eine Auseinandersetzung mit sich selbst fordert, können nicht alle Teilnehmer den Kurs beenden und verlassen im Laufe der Zeit die Gruppe. Einige Kursteilnehmer stellen auf dem Weg fest, dass der zukünftige Einsatzort nicht das Hospiz ist, sondern beispielsweise das ehrenamtliche Engagement im Seniorenheim, im ambulanten Hospizdienst, in der Öffentlichkeitsarbeit oder eine andere ehrenamtliche Tätigkeit. Denn die Tätigkeitsfelder von ehrenamtlicher Hospizhelfern sind vielfältig und facettenreich.
Durch ihre Arbeit leisten sie nicht nur einen unverzichtbaren Beitrag in der Begleitung der Betroffenen, sondern sie tragen wesentlich dazu bei, dass sich in unserer Gesellschaft ein Wandel im Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen vollzieht.
Noch bevor die Zertifikate an die Teilnehmer übergeben wurden, wurde der Kursleiter Jürgen Zapp, der im Hospiz als Fachkraft für psychosoziale Betreuung tätig ist, von den Teilnehmern mit einem „Zertifikat“ der besonderen Art überrascht: Eine Schiefertafel mit der Aufschrift „Zertifikat ***** Sterne für diesen tollen Kurs. Wir sagen danke“.
„Der Dank gilt an dieser Stelle aber vor allem den Kursteilnehmern selbst für die kontinuierliche Auseinandersetzung mit den zum Teil herausfordernden Themen und auch mit sich selbst“, betont Jürgen Zapp. „Jeder und jede Einzelne hat sich den Aufgaben und Herausforderungen gestellt. Dafür herzlichen Glückwunsch. Ein herzliches Dankeschön auch den unterschiedlichen Personen, die den Kurs auf dem Weg begleitet und unterstützt haben.“
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